Fragen zu Ölivenöl

Auf dieser Seite haben wir für Sie Fragen zu Olivenöl zusammen gestellt. Sie finden Ihre Frage zum Thema Olivenöl nicht? Dann schreiben Sie uns gern eine E-Mail an info@italienisches-olivenöl.com. Wir freuen uns, Ihnen weiterhelfen zu können.

Was bedeutet die Bezeichnung „Extra vergine“, bzw. „Nativ Extra“?

Diese Frage zu Olivenöl ist interessant und zugleich leicht zu beantworten. „(…) Die Bezeichnungen Extra Virgin (englisch), Vierge Extra (franz.), Extra Vergine (italienisch), Virgen Extra (spanisch) oder Extra Virgem (portugiesisch) entsprechen dem deutschen Nativen Olivenöl Extra und sind eine Qualitätskennzeichnung für Olivenöl.

In Europa wird Olivenöl in Güteklassen eingeteilt. Die europäische Verordnung 1234/2007[106] unterscheidet acht Kategorien für Olivenöl (aktualisiert durch EU-Verordnung 61/2011).[107] In diesen werden die Qualitätsbezeichnungen festgelegt, unter denen Olivenöl verkauft werden darf.

Mit der Verordnung 61/2011[107] (zur Änderung der Verordnung (EWG) 2568/91 über die Merkmale von Olivenölen und Oliventresterölen) öffnete Brüssel den europäischen Markt für Ölmischungen zweifelhafter Qualität: Die neue EU-Verordnung 61/2011 genehmigt den Verkauf von Olivenöl unter der Gütebezeichnung „nativ extra“ (Extra vergine), die einen Höchstgehalt an Alkylestern von 150 mg/kg aufweisen. Letztere sind chemische Verbindungen, die sich durch Veresterung von freien Fettsäuren mit niedermolekularen Alkoholen bilden und vor allem in minderwertigen Produkten aufgrund fehlerhafter Herstellungstechniken oder schlechter Fruchtqualität anzutreffen sind. Zum Vergleich: Ein Öl aus unversehrten Oliven, die gleich nach der Ernte gepresst werden, enthält maximal 10 bis 15 mg/kg, im Ausnahmefall bis zu 30 mg/kg Alkylester. Bei den Inhaltsangaben wird jedoch der Alkylesterwert nicht genannt und somit dem Verbraucher ein Qualitätsvergleich unmöglich gemacht.[107] Früher unterschied man bei den Handelssorten das Öl von höherer Qualität, das „Provenceröl“, vom „Baumöl“.[108] (…)“

Quelle: Wikipedia

Kann ich mit Olivenöl braten oder erhitzen?

Das ist wohl eine der häufigsten Fragen zu Olivenöl. „(…) Olivenöl ist ein wesentliches Element der Mittelmeerküche. Durch seinen hohen Rauchpunkt (filtriertes, extra natives Olivenöl 210 °C[5], 190–215 °C[6]; raffiniertes 230 °C[6]; eine weitere Quelle[176] gibt folgende Werte an: extra vergine 207 °C, vergine 175 °C, raffiniert 208 °C) ist es besonders gut zum Braten und Frittieren geeignet, wie es zum Beispiel in der italienischen und in der spanischen Küche seit langem gehandhabt wird. Der Rauchpunkt ist höher bei guten extra nativen Olivenölen (extra vergine) und niedriger bei nativen Olivenölen (vergine) geringer Qualität.[5][6][176] Die Temperaturen, die beim Braten von wasserhaltigen Lebensmitteln entstehen, sind meist weitaus geringer.[5] Bei 180 °C werden allerdings sehr schnell die im Öl enthaltenen antioxidativen Stoffe der Phenol- und Tocopherolgruppe zerstört.[177] Ein extra natives Olivenöl hoher Qualität, mit geringem Anteil freier Fettsäure und hohem Anteil phenolischer Antioxidantien, ist aus gesundheitlicher und geschmacklicher Hinsicht zum Braten bestens geeignet.[5][6] Extra vergine Olivenöl ist das stabilste Öl bei Erhitzung, gefolgt von Kokosnussöl.[176] Die in Medien häufig[6] als Expertenwissen dargestellte Aussage, dass man zum Braten nur raffiniertes und keinesfalls hochwertiges (extra) natives Olivenöl verwenden dürfe, ist somit falsch.(…)

Quelle: Wikipedia

Was ist an Olivenöl so gesund?

(…) Kaltgepresstes Olivenöl galt in der Antike als Heilmittel, etwa gegen allerlei Hauterkrankungen äußerlich, oder gegen Entzündungen innerlich. Auch als Mittel der Schönheitspflege rangierte es gleich neben Eselsmilch. Extra natives Olivenöl beinhaltet geringe Dosen eines natürlichen nicht-selektiven Cyclooxygenase-Hemmers namens Oleocanthal, der eine mit Ibuprofen vergleichbare entzündungshemmende Wirkung besitzt.[178] Darüber hinaus enthält hochwertiges Extravergine Olivenöl auch Polyphenole – insbesondere Hydroxytyrosol – die als gesundheitsfördernd und krebshemmend gelten (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Polyphenole).

Eine Laborstudie aus dem Jahr 2008 vertrat den Standpunkt, dass der Konsum von Olivenöl wegen des hohen Gehalts an Ölsäure möglicherweise zu einem erhöhten Risiko für Arteriosklerose und anderen Herz-Kreislauferkrankungen führen könnte.[179] Dem widerspricht die Deutsche Herzstiftung: „Reagenzglasstudien lassen normale biologische Prozesse wie Verdauung und Stoffwechsel unberücksichtigt […] deshalb kann man […] auch keine Ernährungsempfehlungen ableiten. […] Olivenöl – am besten nativ extra oder extra vergine – ist im Rahmen einer ausgewogenen mediterranen Ernährung nach wie vor empfehlenswert, um das Risiko für die Entstehung von Gefäßkrankheiten zu vermindern oder deren Verlauf günstig zu beeinflussen. (…)

Quelle: Wikipedia

Nehme ich von Olivenöl zu?

Nein, die Einnahme von Olivenöl führt nicht zu einer Gewichtszunahme. Im Gegenteil, der Verzehr von Olivenöl verursacht, dass sich recht schnell ein Sättigungsgefühl einstellt. Dies führt eher dazu, dass man tatsächlich weniger isst.

Warum kratzt pures Olivenöl im Hals?

Das ist eine der Fragen zu Olivenöl die entsteht, wenn man einmal Olivenöl pur verkostet hat.  Ein hochwertiges Olivenöl erkennt man vor allem an seinem Geschmack und seinem Geruch. Es sollte frisch, fruchtig und angenehm schmecken. Die Schärfe sollte im Abgang vor allem im Hals zu spüren sein – nicht jedoch im Mundraum. Beim ersten Schluck (pur vom Löffel oder aus dem Glas) sollte einem sprichwörtlich „der Atem im Hals stecken bleiben“. Ein hochwertiges Olivenöl verfügt über die entsprechende Menge an Polyphenolen, die dieses leichte Kratzen im Rachen provozieren – das schmeckt man vor allem, wenn man das Öl pur (ohne Brot o.ä.) zu sich nimmt. Davon abgesehen sollte einem das Olivenöl schmecken, denn am Ende soll es nicht nur gesund sein, sondern auch eine Gaumenfreude bereiten. Auf keinen Fall darf ein gutes Olivenöl fade, ranzig oder gar scharf im Mund schmecken.

Neben diesen geschmacklichen Kriterien gibt es auch chemische Kriterien von denen der Säuregehalt für ein Extravergine Olivenöl das wichtigste Kriterium ist. Der Säuregehalt muss unter dem Wert von 0,8 liegen. Zum Vergleich: Der Säuregehalt unseres Olivenöls liegt durchschnittlich bei einem Wert von 0,015 bis 0,03.

Wie verkoste ich Olivenöl am besten?

Olivenöl verkostet man am besten mit frischem Weißbrot oder Baguette, eventuell etwas Salz und Pfeffer und auf jeden Fall einem Apfel. Der Apfel dient bei der Verkostung zur Neutralisierung. Das Öl sollte bei der Verkostung Zimmertemperatur haben, um seinen ganzen Geschmack entfalten zu können.
Wir haben für Sie eine ausführliche Anleitung für ein Olivenöl-Tasting erstellt. Das passende Probierset gibt es bei uns im Shop! Viel Spaß!

Was unterscheidet unser Olivenöl von anderen Ölen?

Unser Olivenöl der Famiglia Mirretta-Barone besteht aus mehr als acht, sehr seltenen Olivensorten. Das Anbaugebiet in den Abruzzen wurde seit Generationen nicht verändert und wir verzichten auf jegliche Chemie. Wir bieten unser Öl in drei verschiedenen Herstellungsverfahren an: Kaltgepresst, kaltextrahiert und sauerstoffarm kaltextrahiert. Lernen Sie alle drei Öle in unserem  Probierset zum Kennenlernpreis kennen!

Wird das Ölivenöl direkt aus Italien geliefert?

Unser Olivenöl der Famiglia Mirretta-Barone kommt direkt von unseren Olivenhainen aus Italien.  Nach der Abfüllung bei der italienischen Mühle vor Ort, wird es direkt nach Deutschland versendet.

Gibt es ein Warenlager in Deutschland?

Dies ist eine der Fragen zu unserem Olivenöl und die können wir eindeutig mit „Ja“ beantworten. Wir haben ein Lager in Deutschland, um die Anfragen unserer Partner und Distributoren entsprechend kurzfristig bedienen zu können. In unserem Zentrallager in Aachen halten wir entsprechende Mengen vor, so dass die Lieferung zu Ihnen nach Hause möglichst schnell vonstatten geht.